Innovation für Sicherheit
Endlich wissen was schützt – unterstütze unser Forschungsprojekt
Wichtig für uns alle, aber vor allem für den Arbeitsschutz: wer oft und lange mit Infizierten konfrontiert wird, muss wissen, ob die Maske schützt. Vielleicht ist ja auch weniger mehr? Können wir Lösungen identifizieren, die richtig gut schützen aber mit denen es sich leichter Atmen lässt? Richtig testen heißt für uns, aktive und humane Viren zu verwenden. Wir bauen auf einem innovativen Virus-Sprühnebel-Assay auf, um verschiedene Masken zu vergleichen und auch den Sitz auf dem Gesicht in die Testung mit einzubeziehen.
Um das zu erreichen brauchen wir Deine Unterstützung durch eine Spende. Jeder Betrag ist hilfreich. Wofür wir das Geld einsetzen werden ist genau im Abschnitt Planung beschrieben.
Sicherheit am Arbeitsplatz – wo wegbleiben keine Alternative ist
Masken für den Virenschutz mögen für manche überflüssig und für manche nur ein kurzes Ärgernis sein – für Menschen im professionellen Umgang mit Kranken sind sie unvermeidbar. Doch wie schützen sich die, die schützen sollen? Dieses Projekt will nicht nur den privaten Bereich, sondern auch den Arbeitsschutz sicherer machen, mit einer Maskenprüfung, die zuverlässig testet, ob und wie lange Viren durch welchen Typ Maske abgehalten werden. Für alle, die exponiert sind. Für alle, die lange und oft eine Maske tragen müssen. Für Menschen, die für die Gesellschaft unverzichtbar sind.
Mit dem Herbst geht es wieder los mit Viren, mancher trägt wieder Maske, teilweise werden sie vorgeschrieben, und wer beruflich exponiert wird ist sogar darauf angewiesen. Und wir alle fragen uns: schützt das wirklich? Viele haben sich trotz Maske angesteckt, vor allem im Krankenhaus und der Pflege. Aber auch: ginge das nicht etwas bequemer, so dass man leichter atmen kann?
Mit den bisherigen Testmethoden wurden diese Fragen nicht abschließend beantwortet (siehe Abschnitt „Stand der Forschung“).
In unserem S2-Labor forschen wir vom BioMed Center an Viren, Bakterien und Pilzen und Methoden und Materialien, wie man diese für den Menschen unschädlich machen kann. Während der Coronapandemie wurden zahlreiche innovative Ansätze und nachhaltige Produkte erfolgreich geprüft.
Dabei haben wir, typisch BioMed Center Innovation, zahlreiche neue Ansätze entwickelt, wie die Untersuchung von protektiven Gelen mit Virus-Antikörpern und den Sprühnebel-Assay mit echten Coronaviren (aber HCoV229E, einer eher harmlosen Spezies).
Zusammen mit der Firma Tool Partner und dem Institute of Materials and Processes der Hochschule Karlsruhe wurde daraus ein Verfahren entwickelt, die Durchlässigkeit für Maskenstoffe endlich auch mit richtigen Coronaviren zu testen. Das ist weltweit einmalig: Masken werden mit Partikeln, Tröpfchen und im besten Fall mit Bakteriophagen getestet – wir meinen, das ist kein adäquater Ersatz für humanpathogene Viren.